Als langjähriges Mitglied der Bundesvereinigung der Fahrlehrer bilden wir unsere Fahrschüler nach der Stufenausbildung aus.
Diese Ausbildungsform gliedert sich in folgende Bereiche:
- In der Grundstufe erlernt der Fahrschüler elementare Grundkenntnisse zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges, auf welche in den folgenden Stufen zurückgegriffen werden kann, wie
Handling der Bedienungseinrichtung, Einstellen von Sitz und Spiegeln, sowie das Anfahren mit der Kupplung.
- In der Aufbaustufe wird die Fahrzeugbedienung perfektioniert. Unter anderem erlernt der Fahschüler die Duchführung der Grundfahraufgaben wie Einparken, Rückwärtsfahren,
Gefahrenbremsung, Abbiegevorgänge und Verkehrsbeobachtung.
- In der Leistungsstufe wird der Schwierigkeitsgrad stark angezogen. Der Fahrschüler soll alle Regeln richtig auf den Straßenverkehr umlegen können und zum umweltbewussten,
partnerschaftlichen und verantwortungsvollen Verkehrsteilnehmer hingeführt werden.
- In der Stufe der Sonderfahrten wird der Fahrschüler in besonderen Verkehrssituationen ausgebildet. Diese belaufen sich auf das Befahren von Überlandstrecken, Autobahnen und das
Fahren bei Nacht. Da bei diesen Fahrten besondere Regelungen zum Straßenverkehr erlernt werden müssen sind diese vom Gesetzgeber vorgeschrieben:
- 5 x Überlandfahrten
- 4 x Befahren von Autobahnen
- 3 x Fahren innerhalb geschlossener Ortschaften, außerhalb geschlossener Ortschaften und auf Autobahnen bei Dämmerung und Dunkelheit.
- Die Reife - und Teststufe stellt die letzte Ausbildungsstufe dar. Hier findet die Vorbereitung auf die Fahrerlaubnisprüfung statt. Der Inhalt dieser Fahrstunden beläuft sich auf
die Wiederholung bereits angeeigneter Fähigkeiten und Prüfungssimulationen.
Gemäß §1 der Fahrschülerausbildungsordnung (FahrschAusbO) ist Ziel und Inhalt der Ausbildung die Erziehung des Fahrschülers zum sicheren, umweltbewussten und verantwortungsvollen
Verkehrsteilnehmer, sowie natürlich die Vorbereitung auf die Fahrerlaubnisprüfung.